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Warum Brauchen wir einen wandel im bildungssystem?

Wenn wir auf hierarchisch und von Fremdbestimmung geprägte Bildungssysteme blicken, werden Potenziale, Neugier, Motivation und individuelle Fähigkeiten oft systematisch unterdrückt – ja meist zerstört. Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen, Lehrer und Eltern versuchen, den Anforderungen gerecht zu werden, zu funktionieren, ihr Bestes zu geben – doch das Hamsterrad lässt niemanden wirklich frei atmen. Junge Menschen werden zu Objekten gemacht, die es zu formen gilt.

 

Dem Ansatz der alternativen Bildungsbewegung, freien Schulen ... werden extreme Hürden in den Weg gelegt; viele verlieren ihre ursprüngliche Ausrichtung. Neue Initiativen werden systematisch ausgebremst, plattgemacht oder gar gleich im Keim erstickt. Eltern von Schulverweigerern droht Sorgerechtsentzug.

 

Natürlich gibt es Lichtblicke und wertvolle Impulse, doch das Schulsystem basiert grundsätzlich auf Zwang. Junge Menschen haben nicht die freie Wahl, wo sie ihre Zeit verbringen möchten; sie müssen sich tagtäglich einordnen und unterwerfen, einen vorgefertigten Lehrplan und bestimmte Anforderungen erfüllen, haben nicht wirklich eine Stimme, wenig Mitgestaltungsmöglichkeiten und individuelle Bedürfnisse, Interessen, Leidenschaften und Ideen bleiben viel zu oft auf der Strecke.

Bildungswandel
Schulstress
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Demokratische Bildung

Dieses doch veraltete, und in einigen Bereichen krankmachende Bildungssystem, bedarf einer grundsätzlichen pluralistischen Neugestaltung.  Schule darf neu gedacht und neu gestaltet werden. Ideen von Bildungslandschaften, Gemeinschaften, freien Bildungsorten, freien Schulen und Werkstätten ... dürfen zudem mehr und mehr entstehen. Es bedarf Lebensräume an denen selbstbestimmte Bildung und Demokratie von Anfang an in der Tiefe erfahren und gelebt werden kann.

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Die Wahrnehmung des Menschen als Subjekt, und nicht als Objekt (welches es zu formen gilt) ist wesentlich, ebenso die Erkenntnis, dass ein erfülltes Leben erst möglich wird, wenn der Mensch seiner Neugierde folgen, seine individuellen Bedürfnisse, Interessen und Potenziale ausleben und entfalten kann. Der Mensch braucht für seine Selbstentfaltung unterstützende Gemeinschaften, in denen er sich sicher, gesehen, ernst, respektiert, gehört und angenommen fühlt. 

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